Populismus vs. Demokratie in Mittel- und Osteuropa
Piotr Buras im Gespräch mit Tim Judah beim Vienna Humanities Festival 2018
17. Januar 2019
Die politische Landschaft Europas unterliegt tiefgreifenden und drastischen Veränderungen. Vor allem in Ost- und Mitteleuropa hat die Unterstützung populistischer Parteien stetig zugenommen und viele sind bereits in nationale Parlamente eingetreten.
In einem Gespräch mit Tim Judah, britischer Journalist und Balkan-Korrespondent für The Economist, wird <a href="http://Piotr Buras, Leiter des Warschau-Büros des European Council on Foreign Relations, die Ursprünge und Konsequenzen dieser neuen autoritären Welle diskutieren und sich Gedanken darüber machen, was zu tun wäre, um die liberale Demokratie zu retten. Beide Vortragende sind derzeit Visiting Fellows des Europe’s Futures Projektes des IWM. Sehen Sie die vollständige Debatte in englischer Sprache:
Titelbild: Im Sommer 2018 protestieren in der rumänischen Hauptstadt Bukarest Tausende gegen Korruption in der sozialdemokratischen Regierung (PSD). Foto: © Mihai Surdu / unsplash.com
Vienna Humanities Festival
Das Vienna Humanities Festival, veranstaltet vom IWM, Wien Museum und Time to Talk, ist eine Reihe von rund 40 Veranstaltungen (in deutscher und englischer Sprache), die vom 27. bis 30. September 2018 zum dritten Mal im Wien Museum, der TU Wien, der Evangelische Volksschule und dem Stadtkino stattfanden.
Das Thema “Macht und Ohnmacht” von 2018 befasste sich mit der Verwundbarkeit von Demokratien in Europa angesichts historischer Ereignisse und versucht, sie in einen Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen zu stellen.