Können wir uns eine Zukunft und eine Wirtschaft vorstellen, in der nachhaltig zu leben gleichbedeutend ist mit gut zu leben?

„Wir müssen lernen mit weniger Energie, Rohstoffen und Ressourcen auszukommen. Dafür müssen wir unsere Bedürfnisse und Erwartungen, praktisch unsere gesamte Lebensweise ändern. Und dafür bedarf es der Bereitschaft zur Akzeptanz, dass ein gutes Leben auch andere Paradigmen und Formen haben kann.“

Es geht darum, systematisch, auf allen Ebenen, also regional, auf Stadtebene, in ein Umfeld zu investieren, um den notwendigen Wirtschaftswandel herbeizuführen. Kein Ersatz für Energieträger oder für Rohstoffe, also nicht nur an den Schrauben drehen, sondern ein umfassender Strukturwandel der Wirtschaft. Und das erfordert vor allem einen Gesinnungswandel.

Jovana Trifunovic im Gespräch mit Kirsten Dunlop, CEO von EIT Climate – KIC, Europas größten öffentlich-privaten Partnerschaft für Klimainnovation

Kirsten Dunlop ist Expertin für Kommunikation zu Systeminnovationen, Finanzsystemveränderungen und gesellschaftlichen Veränderungen im Kontext des Klimawandels. Sie ist Mitglied der Expertengruppe „wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen von Forschung und Innovation“ der Europäischen Kommission.

Dieser Text und dieses Video sind unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht: CC BY-NC-ND 3.0. Der Name des Autors/Rechteinhabers soll wie folgt genannt werden: Autoren: Jovana Trifunović und Igor Bararon / tippingpoint.net. Cover picture: llustration: Norma Nardi

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